Der Koran und ein Korb voll Wasser

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Einst lebte in den Bergen östlich von Kentucky ein Großvater mit seinem jungen

Enkel. Jeden morgen stand der Großvater früh auf, setzte sich an den

Küchentisch und las in seinem Quran. Sein Enkel wollte wie sein Großvater sein

und versuchte diesen auf jeder Art und Weise zu imitieren.

Eines Tages fragte der Enkel: „ Großvater! Ich versuch so wie du den Quran zu

lesen, aber ich verstehe es nicht, und was ich verstehe, dass vergesse ich

sobald ich das Buch schließe. Was nützt es Quran zu lesen?“

Ruhig wendete sich der Großvater vom Legen der Kohle in den Ofen und

antwortete:“ Nimm diesen Kohlekorb zum Fluss und bring mir diesen Korb mit

Wasser gefüllt zurück.“

Der Junge tat wie ihm geheißen, aber all das Wasser lief aus dem Korb, bevor

er das Haus erreichte. Der Großvater lachte und sagte: „ Beim nächsten Mal

musst du schneller sein“, und schickte ihn mit dem Korb wieder zurück zum

Fluss um es erneut zu versuchen.

Diesmal ran der Junge schneller, aber wieder war der Korb leer, bevor er das

Haus erreichte.

Außer Atem erzählte er seinem Großvater, dass es unmöglich sei, Wasser in

einem Korb zu transportieren, und ging stattdessen einen Eimer holen.

Der alte Mann sagt, „ich will keinen Eimer voll Wasser, sondern einen Korb voll

Wasser. Du hast es nur nicht genügend versucht“, und er ging aus der Tür um

zu sehen, wie der Junge es erneut versuchte.

An diesem Punkt wusste der Junge, das es unmöglich war, aber er wollte seinen

Großvater zeigen, dass selbst wenn er so schnell wie möglich rennen würde,

dass Wasser dennoch aus dem Korb strömen bevor er das Haus erreichen

würde.

Der Junge tauchte den Korb wieder in den Fluss und rannte schnell, aber als er

seinen Großvater erreichte war der Korb wieder leer. Außer Atem sagte er: „

Großvater, es ist nutzlos!

„ So, du denkst es ist nutzlos?“ Der Mann sagte: „ Schau dir den Korb an!“

Der Junge schaute sich den Korb an und bemerkte dass der Korb anders war.

Es hatte sich von einem schmutzigen alten Kohlekorb verwandelt und war jetzt

sauber, innen und außen.

„ Sohn, da ist was passiert, wenn du den Quran liest. Du kannst vielleicht nicht

alles verstehen oder dich an alles erinnern, aber wenn du es liest, wirst du dich

verändern, im Inneren und Äußeren. Das ist das Werk Allahs in unserem

Leben.“

Das Märchen von der traurigen Traurigkeit

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: »Wer bist du?« Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. »Ich? Ich bin die Traurigkeit«, flüsterte die Stimme stockend und so leise, daß sie kaum zu hören war.»Ach die Traurigkeit!« rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.»Du kennst mich?« fragte die Traurigkeit mißtrauisch.»Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.« »Ja aber…«, argwöhnte die Traurigkeit, »warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?« »Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?« »Ich…..ich bin traurig«, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. »Traurig bist du also«, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. »Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.«Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. »Ach, weißt du«, begann sie zögernd und äußerst verwundert, »es ist so, daß mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.« Die Traurigkeit schluckte schwer. »Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.« »Oh ja«, bestätigte die alte Frau, »solche Menschen sind mir schon oft begegnet.«Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. »Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zuläßt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.« Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. »Weine nur, Traurigkeit«, flüsterte sie liebevoll, »ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.«Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: »Aber…aber – wer bist eigentlich du?« »Ich?« sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. »Ich bin die Hoffnung.«
(Inge Wuthe)

Quelle: http://www.tokado.at

Kinderlachen

Mein Mann mag noch so salafistisch veranlagt sein. Sein gutes Herz kommt durch. Die Welt dreht sich hier nur langsam weiter. Manchmal denkt man in einer Traumzeit zu schweben, nicht im hier und jetzt sondern vor langer, langer Zeit. Menschen sitzen wie eh und je auf der Strasse, die Blicke sind die gleichen, die Waren sind die gleichen, nur die Menschen aendern sich. Der Sohn uebernimmt den Platz seines Vaters, die Tochter den ihrer Mutter. Der Esel stirbt und es wird ein neuer gekauft. Der Karren verfaellt oder wird geflickt.

Der Markt seufzt schwer und bruellt seinen Frust in die Welt. Es wieselt in seinen engen Gassen, die Menschen draengen und stossen, diskutieren und gestikulieren, Wortfetzen schweben durch die Luft, die geschwaengert ist durch zahlreiche Gerueche; Fischgestank der nahtlos uebergeht in Geschlachtetes, Huehnermist und Pferdekot, verfaulte Tomaten und ueberreife Fruechte. Schweisstriefende Arbeiter und sich Luft zufaechelnde Frauen und alte Weiblein. Stehengebliebene Zeit, Niemandsland.

Mittendrin der Rollstuhl meines Schwiegervaters. Doppelt belegt von zwei halberwachsenen Knaben, ihre Beine duenn und verkrueppelt, ihre Augen schielend. Ein Augenkontakt mit ihrer Mutter, ein Laecheln. Friede sei auf euch. Eine Geste meines Mannes erregt meine Aufmerksamkeit. Seine Hand graebt in der Tasche seiner Calabeia und foerdert zwei Pfefferminzbonbons zutage, die er den zwei Knaben in ihre wartenden Haende drueckt.

Strahlende Augen, die unfaehig sind, geradeaus zu blicken , jedoch die Sonne spiegelt ihr Leuchten wider. Muender, die es nicht schaffen, etwas zu sagen, aber es krampfhaft versuchen.

Nicht eine Million Dollar kann dieses Leuchten in den Kinderaugen ueberwiegen, das jedes Mal zu sehen ist, wenn mein Mann ihren Weg kreuzt. Nach meiner Wut und unseren Streitigkeiten durfte  ich einen Einblick bekommen, was er taeglich tut, heimlich, damit es niemand sehen kann.

Gute Taten und Spenden, welche sind wie ein Samenkorn, dass in fruchtbare Erde gelegt worden ist.

Die Welt ist gerettet -fuer heute.

a little story

Once upon a time….

There was a rich King who had 4 wives.

He loved the 4th wife the most and adorned her with rich robes and treated her to the finest of delicacies. He gave her nothing but the best.

He also loved the 3rd wife very much and was always showing her off to neighboring kingdoms. However, he feared that one day she would leave him for another.

He also loved his 2nd wife. She was his confidante and was always kind, considerate and patient with him. Whenever the King faced a problem, he could confide in her to help him get through the difficult times.

The King’s 1st wife was a very loyal partner and had made great contributions in maintaining his wealth and kingdom. However, he did not love the first wife and although she loved him deeply, he hardly took notice of her.

One day, the King fell ill and he knew his time was short.

He thought of his luxurious life and pondered, „I now have 4 wives with me, but when I die, I’ll be all alone.

Thus, he asked the 4th wife, „I have loved you the most, endowed you with the finest clothing and showered great care over you. Now that I’m dying, will you follow me and keep me company?“

„No way!“ replied the 4th wife and she walked away without another word.

Her answer cut like a sharp knife right into his heart.

The sad King then asked the 3rd wife, „I have loved you all my life. Now that I’m dying, will you follow me and keep me company?“

„No!“ replied the 3rd wife. „Life is too good!
When you die, I’m going to remarry!“

His heart sank and turned cold.

He then asked the 2nd wife, „I have always turned to you for help and you’ve always been there for me. When I die, will you follow me? And keep me company?“

„I’m sorry, I can’t help you out this time!“ replied the 2nd wife. „At the very most, I can only send you to your grave.“

Her answer came like a bolt of thunder and the King was devastated.

Then a voice called out:

„I’ll leave with you and follow you no matter where you go.“ The King looked up and there was his first wife. She was so skinny, she suffered from malnutrition.

Greatly grieved, the King said, „I should have taken much better care of you when I had the chance!“

In Truth, we all have 4 wives in our lives …

Our 4th wife is our body. No matter how much time and effort we lavish in making it look good, it’ll leave us when we die.

Our 3rd wife is our possessions, status and wealth.
When we die, it will all go to others.

Our 2nd wife is our friends. No matter how much they have been there for us, the furthest they can stay by us is up to the grave.

And our 1st wife is our Parents ,

Often neglected in pursuit of wealth, power and pleasures of the ego. However, our Parents are the only thing that will follow us and guide wherever we go.

So Love them at our best ….. They need and Love you most!!!
You are their greatest gift

Love

Once upon a time, there was an island where all the feelings
lived: Happiness, Sadness, Knowledge, and all of the others
including Love. One day it was announced to the feelings that
the island would sink, so all of them repaired their boats and left.

Love wanted to persevere until the last possible moment, but when
it became evident the island was sinking, Love decided to ask for
help.

Richness was passing by in a grand boat. Love said „Richness, can
you take me with you?“ Richness answered, „No, I can’t. There is
a lot of gold and silver in my boat. There is no place here for you.“

Love decided to ask Vanity who was also passing by in a beautiful
vessel, „Vanity, please help me!“ „I can’t help you Love. You are
all wet and might damage my boat.“ Vanity answered.

Sadness was close by so Love asked for help, „Sadness, let me go
with you.“ „Oh…Love, I am so sad that I need to be by myself!“

Happiness passed by Love too, but she was so happy that she did
not even hear when Love called her!

Suddenly, there was a voice, „Come Love, I will take you.“ It
was an elder. Love felt so blessed and overjoyed that he even
forgot to ask the elder his name. When they arrived at dry land,
the elder went his own way.

Love realized how much he owed the elder and asked Knowledge,
another elder, „Who helped me?“ „It was Time,“ Knowledge
answered. „Time?“ asked Love. „But why did Time help me?“
Knowledge smiled with deep wisdom and answered, „Because,
only Time is capable of understanding how great Love is.“

Dear Friends, let us continue to love one another,
for love comes from God. Anyone who loves is born
of God and knows God.“

Der angekettete Elefant


Als ich ein kleiner Junge war, war ich vollkommen vom Zirkus fasziniert, und am meisten gefielen mir die Tiere. Vor allem der Elefant hatte es mir angetan. Wie ich später erfuhr, ist er das Lieblingstier vieler Kinder. Während der Zirkusvorstellung stellte das riesige Tier sein ungeheures Gewicht, seine eindrucksvolle Größe und seine Kraft zur Schau. Nach der Vorstellung aber und auch in der Zeit bis kurz vor seinem Auftritt blieb der Elefant immer am Fuß an einen kleinen Pflock angekettet.

Der Pflock war allerdings nichts weiter als ein winziges Stück Holz, das kaum ein paar Zentimeter tief in der Erde steckte. Und obwohl die Kette mächtig und schwer war, stand für mich ganz außer Zweifel, dass ein Tier das die Kraft hatte, einen Baum mitsamt der Wurzel auszureißen, sich mit Leichtigkeit von einem solchen Pflock befreien und fliehen konnte.
Dieses Rätsel beschäftigt mich bis heute. Was hält ihn zurück? Warum macht er sich nicht auf und davon?
Als Sechs- oder Siebenjähriger vertraute ich noch auf die Weisheit der Erwachsenen. Also fragte ich einen Lehrer, einen Vater oder Onkel nach dem Rätsel des Elefanten. Einer von ihnen erklärte mir, der Elefant mache sich nicht aus dem Staub, weil er dressiert sei. Meine nächste Frage lag auf der Hand: „Und wenn er dressiert ist, warum muss er dann noch angekettet werden?“
Ich erinnere mich nicht, je eine schlüssige Antwort darauf bekommen zu haben. Mit der Zeit vergaß ich das Rätsel um den angeketteten Elefanten und erinnerte mich nur dann wieder daran, wenn ich auf andere Menschen traf, die sich dieselbe Frage irgendwann auch schon einmal gestellt hatten. Vor einigen Jahren fand ich heraus, dass zu meinem Glück doch schon jemand weise genug gewesen war, die Antwort auf die Frage zu finden:
Der Zirkuselefant flieht nicht, weil er schon seit frühester Kindheit an einen solchen Pflock gekettet ist. Ich schloss die Augen und stellte mir den wehrlosen neugeborenen Elefanten am Pflock vor. Ich war mit sicher, dass er in diesem Moment schubst, zieht und schwitzt und sich zu befreien versucht. Und trotz aller Anstrengung gelingt es ihm nicht, weil dieser Pflock zu fest in der Erde steckt. Ich stelle mir vor, dass er erschöpft einschläft und es am nächsten Tag gleich wieder probiert, und am nächsten Tag wieder, und am nächsten… Bis eines Tages, eines für seine Zukunft verhängnisvollen Tages, das Tier seine Ohnmacht akzeptiert und sich in sein Schicksal fügt.
Dieser riesige, mächtige Elefant, den wir aus dem Zirkus kennen, flieht nicht, weil der ärmste glaubt, dass er es nicht kann. Allzu tief hat sich die Erinnerung daran, wie ohnmächtig er sich kurz nach seiner Geburt gefühlt hat, in sein Gedächtnis eingebrannt. Und das Schlimme dabei ist, dass er diese Erinnerung nie wieder ernsthaft hinterfragt hat. Nie wieder hat er versucht, seine Kraft auf die Probe zu stellen.

Orientalische Weisheiten 2

Glaube an Gott und binde Dein Kamel fest:

Die Gläubigen kamen in Scharen, um die Worte des Propheten Mohammed zu hören. Ein Mann hörte besonders aufmerksam und andächtig zu, betete mit gläubiger Inbrunst und verabschiedete sich schließlich vom Propheten, als es Abend wurde. Kaum war er draußen, kam er wieder zurückgerannt und schrie mit sich überschlagender Stimme: „Oh, Herr! Heute morgen ritt ich auf meinem Kamel zu dir, um dich, den Propheten Gottes, zu hören. jetzt ist das Kamel nicht mehr da. Weit und breit ist kein Kamel zu sehen. Ich war dir gehorsam, achtete auf jedes Wort deiner Rede und vertraute auf Gottes Allmacht. jetzt, Oh, Herr, ist mein Kamel fort. Ist das die göttliche Gerechtigkeit? Ist das die Belohnung meines Glaubens? Ist das der Dank für meine Gebete?“ Mohammed hörte sich diese verzweifelten Worte an und antwortete mit einem gütigen Lächeln: „Glaube an Gott und binde dein Kamel fest.“

Die Wahrheit kann man nicht kaufen

Chosroes, Kaiser von Persien, hatte sich gegen alle Hoffnungen von seiner schweren Krankheit erholt. Da rief er seine Berater zusammen und sagte: „Ich möchte heute von euch wissen, was ihr von mir haltet. Meint ihr, dass ich ein guter Kaiser bin? Sprecht die Wahrheit ohne Furcht. Dafür möchte ich jedem von euch einen Edelstein schenken.“

Einer nach dem andern traten die Berater vor mit schönen Worten und übertriebenen Lobreden. Als der weise Elaim an der Reihe war, sagte er: „Mein Kaiser, ich möchte lieber schweigen, denn die Wahrheit kann man nicht kaufen.“

Da sprach der Kaiser: „Ist gut. Dann werde ich dir eben nichts geben. Also, jetzt kannst du deine Meinung offen sagen.“

Da sagte Elaim: „Mein Kaiser, du willst wissen, was ich denke. Ich denke, dass du ein Mensch bist mit vielen Schwächen und Fehlern, genauso wie wir. Aber deine Fehler wiegen viel schwerer, denn das ganze Volk stöhnt unter der Last der Steuern. Ich denke, du gibst eben zu viel Geld aus, um Feste zu feiern, Paläste zu bauen und vor allem, um Krieg zu führen.“

Als der Kaiser das hörte, wurde er nachdenklich. Dann ließ er seinen Beratern je einen Edelstein austeilen, wie er versprochen hatte. Elaim aber ernannte er zu seinem Kanzler.
Am nächsten Tag traten die Schmeichler vor den Kaiser. „Mein Kaiser“, sagte der Wortführer, „den Händler, der dir diese Schmuckstücke verkauft hat, sollte man aufhängen! Denn die Steine, die du uns geschenkt hast, sind falsch.“
„Das weiß ich schon“, antwortete der Kaiser. „Sie sind so genau so falsch wie eure Worte.“

 

Geschichten aus dem Orient

Der Gelehrte und der Kameltreiber

In einer Karawane, die durch die Wüste zog, befand sich ein gelehrter Prediger, der so klug war, dass er 70 Kamele mit sich führte, jedes bepackt mit schweren Kisten. In ihnen befand sich nichts anderes als die Bücher des Gelehrten über die Weisheiten der Vergangenheit und Gegenwart. Die Menge dieser Bücher war nur ein kleiner Tropfen des Wissens, das der Prediger in seinem Kopf herumtrug. Mit der Karawane zog auch ein armer Kameltreiber, von dem bekannt war, dass er glaubte, der letzte Imam (der neue Prophet) sei gekommen. Es musste so kommen, dass der Prediger eines Tages den Kameltreiber zu sich rufen ließ: „Du weißt, wie ich unter den Gelehrten der ganzen Welt bekannt bin. Du siehst die 70 Kamele, die nur einen Schatten meines Wissens mit sich führen. Wie kommt es, dass du, ein einfacher Kameltreiber mit zerlumpten Kleidern der du noch nicht einmal die einfache Kunst des Schreibens und Lesens beherrschst und noch nie eine richtige Schule, geschweige eine Akademie besucht hast, zu glauben wagst, der letzte Imam sei gekommen.“ Der Kameltreiber stand bescheiden vor dem vornehmen Herrn, verneigte sich höflich und begann: „Effendi, Herr, ich hätte es nie gewagt, vor dich zu treten und meine dürftigen Worte an dich zu richten. Aber nun hast du mich gefragt. Ich darf versuchen, das, was ich denke, mit einem armseligen Beispiel zu zeigen. Herr! Du verfügst über wunderbare Kostbarkeiten des Wissens, die ich mit den glänzenden Perlen des Meeres vergleichen möchte. Diese Perlen sind so kostbar, dass sie, in weiche Samttücher gehüllt, in einer kunstvoll verzierten Truhe aufbewahrt werden müssen. Mein Wissen dagegen ist wie diese gewöhnlichen Steine, auf die unser Fuß in der Wüste tritt. Denk dir, die Sonne geht auf. Sie sendet ihre Strahlen zu uns. Herr, meine Frage an dich: Wer nimmt die Sonnenstrahlen auf und spiegelt ihren Schein? Deine kostbaren Perlen in ihren Gefängnishüllen oder meine dürftigen Steine am Rande des Weges?“

Die Krähe und der Pfau

Im Park des Palastes ließ sich eine schwarze Krähe auf den Ast eines Orangenbaumes nieder. Auf dem gepflegten Rasen stolzierte ein Pfau. Die Krähe krächzte: „Wie kann man überhaupt einem solch merkwürdigen Vogel gestatten, den Park zu betreten. Er schreitet so arrogant, als wäre er der Sultan persönlich, und dabei hat er ausgesprochen hässliche Füße. Und sein Gefieder, in was für einem hässlichen Blau! Eine solche Farbe würde ich nie tragen. Seinen Schweif zieht er hinter sich her, als wäre er ein Fuchs.“ Die Krähe hielt inne und schwieg abwartend. Der Pfau sagte eine Zeitlang gar nichts, dann begann er wehmütig lächelnd: „Ich glaube, deine Aussagen entsprechen nicht der Wirklichkeit. Was du an Schlechtem über mich sagst, beruht auf Missverständnissen. Du sagst, ich bin arrogant, weil ich meinen Kopf aufrecht trage, sodass meine Schulterfedern sich sträuben und ein Doppelkinn meinen Hals verunziert. In Wirklichkeit bin ich alles andere als arrogant. Ich kenne meine Hässlichkeiten. Und ich weiß, dass meine Füße ledern und faltig sind. Gerade dies macht mir soviel Kummer, dass ich meinen Kopf hoch trage, um meine hässlichen Füße nicht zu sehen. Du missdeutest das als Arroganz. Du siehst auch nur meine Hässlichkeiten. Vor meinen Vorzügen und meiner Schönheit verschließt du die Augen. Ist dir das nicht schon aufgefallen? Was du hässlich nennst, bewundern die Menschen an mir. Warum siehst du mich nicht so, wie ich bin?“ (nach P. Etessami, persische Dichterin) 

Theorie und Praxis der Menschenkenntnis

Ein gelehriger junger Mann, den es nach Wissen und Weisheit dürstete, hatte unter vielen Entbehrungen fern seiner Heimat, in Ägypten, die Physiognomie, die Wissenschaft der Ausdruckskunst studiert. Sechs Jahre hatten seine Studien gedauert. Schließlich legte er seine Prüfung mit dem besten Erfolg ab. Voll Freude und Stolz ritt er in seine Heimat zurück. Jeden, den er unterwegs traf, sah er mit den Augen seiner Wissenschaft an, und um seine Kenntnisse zu erweitern, las er im Gesichtsausdruck all jener, die ihm begegneten. Eines Tages traf er einen Mann, in dessen Gesicht er folgende sechs Eigenschaften ausgeprägt fand: Neid, Eifersucht, Gier, Habsucht, Geiz und Rücksichtslosigkeit. „Bei Gott, was für ein ungeheurer Gesichtsausdruck, so etwas habe ich noch nie gesehen und gehört. Ich könnte hier meine Theorie prüfen.“ Während er dies dachte, kam der Fremde mit einer freundlichen, gütigen und demütigen Haltung auf ihn zu: „O Scheich! Es ist schon spät am Tage, und das nächste Dorf ist weit weg. Meine Hütte ist klein und dunkel, aber ich werde dich auf meinen Armen tragen. Welche Ehre wäre es für mich, wenn ich dich diese Nacht meinen Gast nennen dürfte, und wie glücklich würde mich deine Anwesenheit machen!“ Verwundert dachte unser Reisender: „Wie erstaunlich! Welch ein Unterschied besteht zwischen den Reden dieses Fremden und seinem abscheulichen Gesichtsausdruck.“ Diese Erkenntnis erschreckte ihn zutiefst, er begann an dem, was er über sechs Jahre gelernt hatte, zu zweifeln. Um sich Gewissheit zu verschaffen, nahm er die Einladung des Fremden an. Dieser verwöhnte den Gelehrten mit Tee, Kaffee, Säften, Gebäck und einer Wasserpfeife. Er überhäufte seinen Gast mit Liebenswürdigkeiten, mit Güte und Höflichkeit. Drei Tage und Nächte gelang es dem Gastgeber, unseren Reisenden bei sich zu halten. Endlich war es dem Gelehrten möglich, sich der gastfreundlichen Höflichkeit zu erwehren und den festen Entschluss zur Weiterreise zu fassen. Als der Abschied gekommen war, reichte sein Gastgeber ihm einen Briefumschlag mit den Worten: „O Herr! Das ist eure Rechnung.“ „Welche Rechnung?“, fragte verwundert der Gelehrte. Wie man ein Schwert aus der Scheide zieht, zeigte der Gastgeber plötzlich sein wahres Gesicht. Er zog seine Stirn in strenge Falten und schrie mit böser Stimme: „So eine Unverschämtheit! Was hast du dir denn gedacht, als du hier alles gegessen hast? Hast du gedacht, dass alles umsonst war?“ Bei diesen Worten kam der Gelehrte mit einem Schlag zu sich und schweigend öffnete er den Brief. Er sah, dass das, was er gegessen und nicht gegessen hatte, hundertfach in Rechnung gestellt worden war. Nicht die Hälfte des Geldes trug er bei sich, das von ihm gefordert worden war. Notgedrungen stieg er vom Pferd und gab es seinem Wirt, dazu den Sattel mit allem Gepäck, und als dies noch nicht reichte, zog er auch noch sein Reisekleid aus. Zu Fuß machte er sich auf den Weg. Wie verzückt beugte er seinen Körper bei jedem Schritt und Tritt. Man hörte noch über eine lange Strecke seine Stimme: „Gott sei Dank, Gott sei Dank, dass meine sechs Jahre Studium nicht vergeblich waren!“

(Nach ´Abdu´l-Bahá)

Quelle:http://www.neue-akropolis.de


Höchst besorgt sah die Maus, dass der Bauer eine Mausefalle aufgestellt hatte: Er wollte sie also töten! Sie begann, alle anderen Tiere zu warnen: 

“Vorsicht, eine Mausefalle! Vorsicht, eine Mausefalle!”
Das Huhn, das ihre Schreie hörte, wies sie zurecht: 
“Meine liebe Maus, ich weiß, für dich ist das ein Problem, aber mich betrifft es nun einmal gar nicht – also mach nicht so ein Geschrei!”
Die Maus wollte mit dem Schwein reden, das aber unwirsch war, weil sie es aufgeweckt hatte: 
“Da ist eine Mausefalle im Haus!”
“Ich verstehe ja deine Sorgen, bin auch ganz solidarisch”, antwortete das Schwein.
“Ich werde heute Abend für dich beten, mehr kann ich nicht tun.”
Die Maus fühlte sich mutterseelenallein und bat die Kuh um Hilfe.
“Meine beste Maus, was habe ich damit zu tun? Hast du schon einmal eine Kuh gesehen, die von einer Mausefalle getötet wurde?”

Als sie sah, dass sie von niemandem Hilfe erhalten würde, ging die Maus ins Haus und versteckte sich in ihrem Loch. Sie blieb die ganze Nacht lang wach, weil sie fürchtete, ein Unglück könne geschehen. In den frühen Morgenstunden war ein Lärm zu hören; die Mausefalle hatte etwas gefangen. Die Bauersfrau kam herunter, um zu sehen, ob die maus getötet worden war. Da es dunkel war, konnte sie nicht sehen, dass die Falle nur den Schwanz einer giftigen Schlange zu Fassen bekommen hatte: als sie herantrat, wurde sie gebissen.

Der Bauer, der die Schreie seiner Frau hörte, wachte auf und brachte sie sofort ins Krankenhaus. Sie wurde behandelt und kam dann nach Hause zurück. Sie hatte aber noch weiterhin Fieber. Da er wusste, dass es keine bessere Medizin gab als eine heiße Hühnerbrühe, schlachtete der Bauer das Huhn. Die Frau wurde wieder gesund, und da beide in der Umgebung sehr beliebt waren, kamen die Nachbarn zu Besuch. 
Dankbar für den Freundschaftsbeweis, schlachtete der Bauer das Schwein, um die Nachbarn zu bewirten. Seine Frau war wieder gesund geworden, aber ihre Behandlung war sehr teuer gewesen. Also brachte der Bauer die Kuh zum Schlachthof und nutzte den aus dem Verkauf des Fleisches erzielten Gewinn, um die Arztkosten zu begleichen.

Die Maus erlebte dies alles und dachte sich dabei:
Ich hatte sie doch gewarnt. Wäre es nicht besser gewesen, das Huhn, das Schwein und die Kuh hätten begriffen, dass ein Problem, das einer von uns hat, alle in Gefahr bringen kann?”

P.Coelho

Wenn Katzen weinen

Hier herrscht Krieg. Krieg zwischen den streunenden Katzen und den wilden Hunden und den Menschen. Muslime denken in allererster Linie an sich selber, in zweiter Linie daran, dass alle Leute die Shahada sprechen sollten. Die Tiere wurden ihnen ja zu Diensten gestellt von Gott. Sie sind Gebrauchsware, kaufbar, verschleissbar, austauschbar, ohne Seele. Auch wenn sie es besser wissen müssten, da sie das weise Buch Gottes in den Händen halten, ist ihnen jenes anscheinend egal, sonst würden sie sich daran halten.

Hunde sind verpönt, da die Engel anscheinend einen Bogen um sie machen.So sind die Folgen für jene Strassenköter nicht nur tragisch, sondern oftmals grausam. Dasselbe zählt für wilde Katzen, die es zu tausenden gibt, da die Kastration verpönt ist. So vermehren sie sich wie die Karnickel, welche dauernd die freiliegenden Müllsäcke zerreissen und den Abfall überallhin verstreuen.

Anstatt den Fehler bei sich zu suchen, werden die Konsequenzen rigoros gezogen.

Katzen werden zu Hauf vergiftet oder mit Steinen beworfen, manchmal werden junge, neugeborene Kätzchen als Kinderspielzeug missbraucht, gequält und getötet. Dies ist leider traurige bittere Wahrheit und schert hier niemanden.

Tierfreundlichkeit ist etwas für die nackten Europäer, welche es nicht besser wissen, gehört sich jedoch nicht im Islam. … Dies ist leider eine Tatsache, die mich schreien lassen könnte.

 

Aber manchmal kann man Gottes Gerechtigkeit schon hier auf Erden verfolgen, gemäss seinem Prinzip, „wie Du es in den Wald hineinrufst, schallt es zurück.“ Folgende kleine Geschichte ist ein Beispiel dafür.

 

Grossvater Salem war nie bekannt für seine Tiefreundlichkeit. Gegen die Tradition hielt er einen Wachhund zu Hause, den er liebte und pflegte, jedoch Katzen waren ihm seit je her ein Gräuel.

Ass er sein Hühnchen und wagten es Katzen, miauend vor seiner immer offenen Türe zu sitzen, da flogen schon manchmal Schuhe oder Stecken oder anderes, was gerade zur Hand war.

Ich konnte dies nicht mehr mitansehen und sprach mehrere Male mit ihm darüber. Da er mich hochschätzte, besserte er sich zusehends, warf sogar den Katzen die Hühnerbeine zu… Bis zu jenem Tag…

Er hielt immer irgendwelche Tiere auf dem Dach. Ob Kaninchen, Hühner oder Enten, bis Schafe und Ziegen fand man immer etwas. Zu jener Zeit waren es Hühner und Küken. Die Küken nicht mehr ganz klein, aber auch noch nicht ausgewachsen, ein feines Häppchen für Raubtiere. Als er feststellte, dass jemand seine Küken schlug, da fiel sein Verdacht natürlich sofort auf die Katzen. Da spielte es keine Rolle, dass die Katzen unmöglich auf jenes Dach gelangen konnten, da es von allen Seiten abgeschlossen war- da hätten ihnen Flügel wachsen müssen.

Erzürnt und aufgebracht war nicht mehr mit ihm zu reden und er beschloss, dem Katzentreiben ein Ende zu bereiten. Er präparierte Rattengift und legte überall vergiftete Köder aus. Ich konnte ihn nicht stoppen, da er es heimlich tat, wohl wissend, wie ich darüber dachte. Am nächsten Morgen fanden wir überall tote Katzen. Es war einfach grauenvoll. Ich weinte den ganzen Tag und ich kann keine Worte für meine Wut finden, die ich empfand. Voller Verzweiflung betete ich zu Gott, dass er ihn bestrafen möge.

Und mein Gebet wurde erhört. Eine Katze hatte Junge, welche in einer Mauerspalte ihr Nest hatten. Diese schrieen natürlich jämmerlich, immer lauter, nach ihrer Mutter. Wir konnten sie nicht befreien oder ihnen Wasser hinstellen, da sie am Ende der Mauerspalte waren und wir keine Chance hatten, sie zu erreichen. Sie jedoch waren noch sehr klein und schafften es nicht bis zu uns.

Das obertraurige Ende war, dass sie alle starben, bis auf eines. Aber erst nachdem sie den Grossvater drei Tage lang nicht schlafen liessen.

Dies war aber nur der Anfang meiner Rache.

Das letzte Kätzchen verirrte sich – wie es dies schaffte ist mir bis heute rätselhaft – auf den Balkon von Grossvater. Unbemerkt schlich es sich dort in den Zwischenraum des Hauses und der Nachbarsmauer. Dies war ein Spalt, gerade genug breit für das Kätzchen, aber niemals genug, um eine Hand hineinzustrecken. Das Kätzchen war reingekrochen, konnte sich jedoch nicht umwenden und steckte fest. Es schrie nun dort, bis es starb. Es war herzzerreissend und ich war so wütend und traurig, weil wir nichts tun konnten. Andererseits empfand ich eine hämische Freude, da nun Grossvater schon eine Woche lang nicht mehr schlafen konnte. Geschah ihm recht. Niemand schaffte es, das Kätzchen zu befreien. Es starb dort. Und dann begann es zu stinken.

 

Jetzt wandelte sich meine Traurigkeit in Triumph. Wer weiss, wie ein Tierkadaver riecht, kann sich vorstellen, wie es im Schlafzimmer des Katzenmörders stank! Da hätte auch keine Gasmaske etwas genützt. Es war einfach toll zu sehen, wie er litt.

Dies mag nun ungerecht und fies erscheinen. Doch im Hinblick auf das Leid, welches er durch seinen Hass auf die Katzen ausgelöst hatte und das langsame Sterben der Kätzchen war dies nur eine gerechte Strafe. Vor allem, als sich herausstellte, dass es ein Milan gewesen war, welche seine Küken gefressen hatte.

Jeden Tag ging ich zu ihm hin und erklärte ihm, dass dies seine gerechte Strafe seie. Gott lässt nicht mit sich spielen. Nach dem Gestank kamen die Ameisen und allerlei Ungeziefer, dies praktisch neben seinem Kopfkissen. Meine Freude ist gar nicht zu beschreiben, Gott möge mir verzeihen.

 

Doch Grossvater hat seit jenem Tage keine einzige Katze mehr vergiftet. Er ging dazu über, ihnen Wasser hinzustellen und sie mit seinen Essensresten zu versorgen. Manche Menschen lernen eben nur durch die Holzhammermethode…..